Hier erfahrt ihr, was bei mir im August so los war. Auf dem Papier und in meinem wirren Kopf.
BLOG
Die Idee für den nächsten Blogroman hat Formen angenommen. Wie ich erwähnte, würde ich gerne etwas über das Schreiben selbst machen. Und im Rahmen meiner nicht gerade minimalistischen Herangehensweise an manche Projekte, habe ich mir überlegt, dass ich einfach die komplette Geschichte des Schreibens behandle. Von der Steinzeit bis heute. Verpackt in eine fiktive Geschichte. Wie genau das aussehen wird, weiß ich noch nicht, aber ich arbeite an der Idee und hoffe, dass ich mit dem Schreiben anfangen kann, sobald mein Romanmanuskript fertig ist.
INSPIRATION
Ich sage es, wie es ist: Es war wochenlang arschheiß in Deutschland. Dabei klar zu denken oder sich inspirieren zu lassen, war gar nicht so leicht. Aber man kriegt irgendwie Wüstenvibes, wenn um einen herum die Wälder und Felder in der Dürre zugrunde gehen. Vielleicht wäre sowas wie eine Geschichte über Bauern interessant, die unter der Dürre leiden. Das ganze könnte im Mittelalter oder noch besser in einer Fantasywelt angesiedelt werden. Und da spalten sich dann die Bauern in zwei Gruppen: Die einen beauftragen einen Schamanen oder sowas, um mit einem Regentanz für Bewässerung zu sorgen, die anderen wenden sich an einen Alchemisten, der für sie mit chemischen Mitteln für Regen sorgen soll. Was beide Gruppen nicht wissen: Sie haben beide absolut keine Ahnung, wie das Wetter funktioniert und dass ihnen eigentlich niemand, außer die Götter selbst helfen können. Aber ein Bauer bricht auf, um den Wettergott zu finden und ihn um Regen zu bitten. Was der Bauer nicht weiß: Er hat genau so den Arsch offen, denn den Wettergott existiert natürlich gar nicht. Am Ende verdursten alle und kurz darauf fängt es an zu regnen, weil … einfach so. Veröffentlichung: Während der nächsten großen Hitzewelle.
GESCHICHTEN
Wie schon im Juli, habe ich mich auch im August größtenteils auf mein Romanmanuskript konzentriert. Und ich quäle mich immer noch durch den Mittelteil. Aber mir ist da die große Erleuchtung gekommen und ich werde wohl einfach die ganze Stadt niederbrennen, in der die Geschichte spielt. Dabei sollte dann sicher keine Langeweile aufkommen.
Also das Ding mit den Bauern und dem Regen klingt sehr gut 🙂
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Finde ich auch. Ich habe nur die Befürchtung, dass ich mit Fackeln und Mistgabeln hier aus dem Dorf gejagt werde, wenn sich herausstellt, dass ich das geschrieben habe.
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*grööööhl* Dann hättest schon wieder Stoff für den dritten Roman 🙂
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