Neue Kurzgeschichten über Engel und Aliens

Dem Chaos des Jahres 2020 trotzend, nutze ich die wenige Zeit, die mir zur Verfügung steht natürlich möglichst zum Schreiben von neuem Kram. Das geht weit schlechter voran, als gedacht. Als der ganze Wirrwarr begann, ging ich eigentlich davon aus, dass ich sehr viel Zeit zuhause verbringen würde. Stattdessen musste ich so viel arbeiten wie nie zuvor und dementsprechend blieb alles andere auf der Strecke.

Die Verlage und Selfpublisher kämpfen mit ähnlichen Problemen. Die Mühlen mahlen langsamer als sonst. Eigentlich sollten bereits im letzten Jahr oder Anfang dieses Jahres Anthologien mit meiner Beteiligung erscheinen. Nun, jetzt kommen sie halt alle mehr oder weniger zeitgleich.

Zum einen gibt es das E-Book zu den Bad Ass Angels jetzt zu erwerben.

Hier fürs Kindle.

Hier für den Tolino Reader.

Bis Ende November gibt es das E-Book zum Aktionspreis, also schlagt schnell zu.

Eine Printversion wird in Zukunft auch noch erscheinen, aber die momentanen Umstände verzögern das leider ein wenig.

In meiner Geschichte „Zeit der Engel“ habe ich versucht, eine Zeitreisegeschichte in einer Fantasywelt zu erzählen und dabei das komplette Worldbuilding reinzuquetschen. Wie sehr ich dabei gescheitert bin, könnt ihr jetzt nachlesen.

Hier ein kleiner Auszug:

Weit im Norden, auf einem hohen Berg, lag Engelshain. In diesem Paradies voller weißer Bäume, die aus weißen Wolken wuchsen, fristeten die Engel von Vandolanur ihr Dasein und genossen die Schönheit des sie umgebenden Naturwunders.»Engelshain ist ein langweiliger Holzhaufen im Bodennebel.« Misanthril hatte erhebliche Probleme, sich auf das Ambiente des weißen Walds einzulassen.

Darüber hinaus tanzen auch die Aliens wieder. Dieses mal wird Walzer getanzt. Nachdem ich bereits im Vorgänger eine Geschichte unterbringen konnte, bin ich auch hier wieder dabei.

Hier gibt es Printversion und E-Book.

„Die Erfindung des Klonkens“ ist eine direkte Fortsetzung von „Alles Schrott“. Wieder ist es quasi meine Version von E.T. und Co. also Kinder, die sich mit einem Alien anfreunden. Während zuvor das Militär der große Gegenspieler war, landet dieses mal eine neue Bedrohung aus dem All auf der Erde.

Hier ein kleiner Auszug:

»Es ist noch schlimmer, als ich dachte«, sagte Klonk.»Oh nein, wir werden alle sterben, nicht wahr?« Jan sprang hinter eine Schneewehe.»Noch schlimmer. Wir werden alle für den Rest unseres Lebens tanzen.«

Na, wenn das mal nicht Heiß auf die Lektüren macht, was? Nebenbei wird es hoffentlich dieses Jahr auch noch den Abschluss meiner Dewon Harper Reihe geben, wenn alles gut läuft. Also trotz dem Wahnsinn des Jahres, geht es doch irgendwie voran. Also fangt an zu lesen.

Mein Tanz mit dem Alien

Viele von meinen treuen Lesern (also ungefähr 3 von den 5) fragen ja immer wieder mal, ob ich mein Buch nicht auch als Taschenbuch veröffentlichen will, weil sie nach wie vor noch auf das gedruckte Wort schwören. Ich kann das durchaus verstehen. Und ich kann nur sagen: Ja, das Taschenbuch wird kommen, aber da ich eben die ganze Arbeit daran selber habe, dauert das wohl noch eine Weile.

Aber Abhilfe kommt in Form einer Anthologie daher. Wer gerne eine meiner Geschichten auf bedrucktem Papier lesen will, so wie es Johannes Gutenberg vorgesehen hat, als er damals mit einer Kartoffel und einem Tintenfass herumexperimentierte und dabei den Buchdruck erfand – so oder ähnlich war das, glaube ich – kann das jetzt tun.

Ein ganzer Reigen an unterhaltsamen und lustigen Aliengeschichten findet sich in der Anthologie DAS ALIEN TANZT POLKA. Und meine unterhaltsamste und lustigste Geschichte ist auch dabei. Herausgegeben wird der Spaß von Ellen Norten beim Verlag P. Machinery.

Den Spaß gibt es unter anderem bei Amazon zu kaufen.