Under Construction – Mai 2019

BLOG

Die Idee des Newsletters steht noch, aber irgendwie bin ich mir nicht mal schlüssig, was ich da machen soll. Ich meine, klar, er soll die Leser informieren über neue Veröffentlichungen und solchen Kram. Aber wie zieht man das Ganze auf? Das fängt ja schon bei der Aufforderung an, den Newsletter zu abonnieren. Rotzt man da einfach hin „Abonniert den Scheiß und ihr kriegt alle Neuigkeiten“? Klingt langweilig. Und was für Neuigkeiten überhaupt. Ist ja jetzt nicht so, dass ich wöchentlich ein Buch veröffentliche. Lieber wäre mir etwas Treffendes, bei dem der Abonnent direkt weiß, was ihn erwartet. Aber da wird es auch schwierig. Denn was kriegt er denn? Neuigkeiten, ja. Und sonst? Exklusive Inhalte? Wortfetzen? Penisbilder? Ich muss mir da noch mal ein paar Gedanken machen.

INSPIRATION

Nachdem die letzte Staffel der Serie GAME OF THRONES so dermaßen schlecht weg kam (weil sie dermaßen schlecht war), hat sich in meinem Kopf die Idee festgesetzt, das für eine Geschichte zu nutzen. Ich finde, die ganzen Hypetrainaufspringer und Ultrafans haben es verdient, mal ein bisschen Kritik zu kriegen. Es könnte so aussehen, dass in den Lebingen Filmstudios (ja, Lebingen hat auch ein Filmstudio, weil … ich brauche da jetzt nun mal eins) eine Serienadaption zu einer Fantasyreihe gedreht wird. Der Hype ist riesig und alle lieben es, aber dann wird es schwächer und die Kritiken werden lauter. Die Fans, die sich um ihre Lieblingsreihe betrogen fühlen gehen auf die Barrikaden und wollen die Filmstudios abfackeln. Eine kleine Gruppe von Serienverteidigern muss sich ihnen entgegenstellen. Veröffentlichung: Vor dem letzten Buch von George R. R. Martin. Also habe ich wohl noch viel Zeit.

GESCHICHTEN

Momentan fuckele ich überall irgendwie herum. Eine Geschichte für eine Anthologie muss fertig werden. Die letzten Geschichten für Dewon Harper sind in der Mache. Und Teil 4 geht bald in den Buchsatz, der in diesem Fall nochmal etwas komplizierter ausfallen könnte, da ich bei einer Story ein wenig herumexperimentiert habe. Aber wird schon werden. Der Urban Fantasy Roman wartet ungeduldig auf die erste Überarbeitung und die nächsten Ideen spuken schon wieder durchgehend in meinem Kopf herum. Irgendwie geht es also überall voran. Im Verlauf des Monats bringe ich dann hoffentlich das ein oder andere Projekt zum vorläufigen Abschluss. Trotz meines chaotischen Wesens, ist mir das im Moment doch ein wenig zu viel Kram.

Under Construction – April 2019

BLOG

Ich denke darüber nach, einen Newsletter auf der Seite hinzuzufügen. Da ich aber ein technisches Desaster bin, habe ich die Idee erst mal nach hinten verschoben. Auf einem von WordPress gehosteten Blog, muss man da scheinbar den ein oder anderen Umweg gehen, weil es kein simples Newsletter Widget gibt. Wäre ja zu einfach.
Nebenbei bastele ich gerade an einer Patreon-Seite herum. Vielleicht nutze ich die auch stattdessen als eine Art Newsletter. Ich weiß noch nicht. Jedenfalls stehen in der Zukunft einige „Technisches Desaster“-Beiträge an.

INSPIRATION

Vor geraumer Zeit habe ich erfahren, dass die Frau, die ich mag, einen neuen Freund hat. Nun, das ist nichts weiter Besonderes, da die Geschichte zwischen mir und den Frauen sich aus genau diesem Ablauf zusammensetzt: Ich mag ein Mädchen. Sie scheint mich auch zu mögen. Ich versuche, etwas in die Wege zu leiten und scheitere kläglich. Und dann hat sie einen anderen und ich stehe wie ein Trottel da. Story of my life. Für gewöhnlich bin ich dann erst mal schlecht drauf. Aber in diesem Fall, kam von mir nur noch ein resigniertes Schulterzucken. Scheinbar habe ich endlich den Punkt erreicht, an dem ich auf Enttäuschungen völlig gefühllos reagiere und weiter mache wie bisher. Also darauf warten, dass ich wieder eine Frau mag und dann den Ablauf wiederholen, an dessen Ende ich wieder der Vollidiot bin, der nichts auf die Reihe kriegt.
Aber das hier soll nicht zu einer „Ich bin so eine arme Sau, bemitleidet mich“-Nummer verkommen. Ich werde es überleben, also spart euch die „du findest noch die Richtige“-Kommentare. Nein, warum ich das erzähle, hat einen anderen Grund. Nämlich die Erkenntnis, dass aus schlechten Erfahrungen (gute) Ideen entstehen können. Durch diese ständigen Niederlagen im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, ist mir eine Idee für eine Geschichte gekommen. Ein Psychothriller über jemanden, der immer und immer wieder bei den Frauen scheitert, die sich dann lieber den besten Freund schnappen oder jemand anderen, und der dann irgendwann durchdreht und beginnt, alle Frauen, in die er verknallt war, abzuschlachten. Dann habe ich allerdings festgestellt, dass Psychothriller nicht gerade ein Genre sind, das mir liegt. Aber vielleicht kann ich das ganze ja etwas auflockern und einen humorvollen Thriller daraus machen. Das soll ich ja angeblich ganz gut können, haben mir so zwei, drei Leser gesagt. Mal schauen, was sich da machen lässt. Geplante Veröffentlichung: Bevor ich eine Freundin finde.

GESCHICHTEN

Heute beginne ich mit einer Geschichte über Engel für eine Anthologie und wie immer habe ich nicht die geringste Ahnung, was ich da schreiben soll. Vielleicht wird es was mit einem Engel, der immer bei den Frauen abblitzt und dann zum Psycho wird …

Eigentlich wollte ich im April die Kurzgeschichten für Dewon Harper 5 beenden. Leider war in dem Monat irgendwie der Wurm drin und ich kam nicht wirklich voran. Teil 4 befindet sich aber bereits in der Korrektur und soll bald erscheinen. Wenn es soweit ist, erfahrt ihr es natürlich hier.

Bis dahin: kreativ bleiben.

Making Of – Dewon Harpers Verdachtsfälle

Im dritten Teil zieht endlich die Hauptstory etwas an und Dewon Harper selbst wird aktiver. Man könnte sagen, dass die ersten beiden Teile der Reihe recht überflüssig wirken, was das angeht. Die fortlaufende Handlung diente eigentlich nur, um die Kurzgeschichten mal schnell einzuleiten. Das war auch immer die Idee. Allerdings stellte ich in Teil 1 fest, dass das nicht sonderlich aufregend ist und da etwas mehr kommen sollte. Ich hatte von Beginn an eine vage Idee, wohin die ganze Nummer führen soll. Ab Teil 3 schlage ich diese Richtung also stärker ein und bringe diese Idee auf den Weg. Vielleicht etwas spät, aber besser spät als nie und so.
Jetzt schauen wir aber erstmal, wie ich auf die Kurzgeschichten gekommen bin, die wieder den Irrsinn in Lebingen vorantreiben.

DEWON HARPERS VERDACHTSFÄLLE

Auf Spoiler werde ich selbstverständlich wieder größtenteils verzichten. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, die Geschichten zuvor gelesen zu haben. Wer das noch nicht getan hat, kann das Buch hier kaufen.

DIE JAGD AUF DIE KRALLE

Geheimagenten, die teure Autos fahren und sich für Gottes Geschenk an die Damenwelt halten. Böse Menschen, die auf ihrer Vulkaninsel sitzen und die Welt erobern wollen. Und das natürlich, mit einem möglichst irren Plan. Das bietet sich einfach an für eine Stadt wie Lebingen. Das hier ist also meine Version von James Bond und anderen Geheimagenten.

DIE TULPE

Auch Mafiosi setzen sich irgendwann zur Ruhe. Zumindest in Lebingen. Wenn man genug Geld zusammengeklaut und genügend Leute betrogen und ermordet hat, kümmert man sich irgendwann lieber um seinen Hund und seine Tulpenbeete. Aber das ruhige Leben bietet neue Schwierigkeiten. Zum Beispiel Nachbarn. Diese Idee kam mir, als ich von einem völlig bekloppten Nachbarschaftstreit gelesen hatte, bei dem es um einen Apfelbaum ging. Denn Lebingen ist oft nur die etwas überspitzte Version des völlig normalen Wahnsinns, der in der realen Welt abgeht.

DAS GROßE BACKEN

Nicht viel zu erzählen hier. Eine dieser Geschichten, in der eine Kleinigkeit plötzlich die ganze Stadt bedroht. Hintergrund ist ein Backwettbewerb, der stattfinden soll, während ein Brandstifter sein Unwesen treibt. Natürlich hängt beides miteinander zusammen. Die Idee kam mir, als hier im Nachbarort eine Firma niederbrannte und die Gerüchteküche brodelte, dass jemand das Teil absichtlich abgefackelt hatte (was sich nebenbei als wahr herausstellte). Die ganze Backgeschichte entwickelte sich eher zufällig. Vorher war es ein Kochwettbewerb, aber da war mir das Feld zu weit gefächert und außerdem wollte ich die Locations lieber kleiner und privater halten, anstatt die Leute in großen Restaurants herumturnen zu lassen.

DAS GEHEUL

Da Lebingen eine Stadt ist, in der bei weitem nicht jeder die gleichen Chancen hat, stellen Obdachlose einen großen Teil der Bevölkerung dar. Also haben sie sich ihre eigene Geschichte verdient. Dies ist eine dieser Geschichten, bei denen ich im Vorfeld eigentlich überhaupt keine Idee hatte. Ich wollte einfach nur die Penner in den Fokus rücken. Der Rest ergab sich von selbst. In einer Stadt wie Lebingen finden sich eben immer irgendwelche Bekloppten, mit denen man dann was machen kann. In diesem Fall die gesamte Unterschicht von Lebingen.

WER ERSCHLUG MISS LEBERWURST?

Wie mittlerweile klar sein sollte, werden Recht und Gesetz in Lebingen eher vage ausgelegt. Für gewöhnlich übernehmen die Bürger selbst die Rolle von Richter und vor allem Henker. Aber was, wenn niemand da ist, den man anklagen und hinrichten kann? Dann geht es eben doch mal vor Gericht. Und da geht es genau so wirr zu, wie überall sonst in der Stadt. Erinnert ihr euch noch an die völlig beknackten Gerichtsshows im Privatfernsehen, die vor einigen Jahren das Nachmittagsprogramm bestimmten? Nein? Gut für euch. Ich leider schon. Die waren zwar kompletter Krampf, aber die Grundidee passt so gut nach Lebingen, dass ich mich daran auch mal versuchen wollte. Außerdem hatte ich Lust auf eine Geschichte, die sich größtenteils über Dialoge voranbewegt, einfach, um mich darin mal ein bisschen zu verbessern und ein bisschen Quatsch auszuprobieren. Dabei entstand dann zusätzlich ein kritischer Blick auf Misswahlen, den Irrsinn, der damit einhergeht und wie sehr sich manche Menschen darauf versteifen, als die Schönsten und Besten angesehen zu werden.

 

Es ist also wieder viel geboten und für jeden was dabei in Dewon Harpers Verdachtsfällen. Wenn ihr den Spaß noch nicht zu Hause oder auf dem Kindle habt, könnt ihr ihn hier erwerben:

DEWON HARPERS VERDACHTSFÄLLE

Die beiden Vorgänger gibt es natürlich ebenfalls noch zu holen:

DEWON HARPERS KRIMINALAKTEN

DEWON HARPERS FLUCHTPROTOKOLLE

Making Of – Dewon Harpers Fluchtprotokolle

Auch zur Fortsetzung will ich euch einen kleinen Einblick in meine wirren Gedankengänge erlauben. Schreiben ist schließlich ein ewiger Lernprozess, bei dem man sich immer verbessert und aus seinen Fehlern lernt. Während Teil 1 ein paar Stellen aufweist, die im Nachhinein nicht ganz gelungen sind (in meinen Augen; Leser haben damit weniger Probleme gehabt), wirkt Teil 2 schon runder. Abgesehen von der Rahmenhandlung. Die hängt auch in Teil 2 noch etwas durch. Das liegt aber vor allem daran, dass ich beim Schreiben noch nicht genau wusste, wo ich damit eigentlich hin will. Ab Teil 3 zieht also auch das etwas an. Aber dazu dann, wenn es soweit ist. Jetzt erstmal der Einblick in:

DEWON HARPERS FLUCHTPROTOKOLLE

Ich werde natürlich wieder auf größere Spoiler verzichten. Aber natürlich ist es immer interessanter, wenn man das Buch vorher gelesen hat. Wer das noch nicht getan hat, kann es hier als Taschenbuch oder Kindle Ebook erwerben.

AUSBRUCHSPLÄNE

Die Idee hinter dieser Geschichte ist simpel: Eine Frau will aus dem Gefängnis ausbrechen und braucht dafür eine möglichst leichtsinnige Komplizin. Die Inspiration dahinter ist ebenfalls simpel und eine sehr witzige Mischung. Ich mag ja Knastgeschichten. Vor allem in Film und TV. Zu der Zeit hatte ich mir mal wieder die Serie PRISON BREAK reingepfiffen, zur Vorbereitung auf die neue Staffel, die nebenbei wirklich grauenhaft schlecht war. Dadurch bekam ich Lust, auch mal was über den Knast und vor allem einen Ausbruch zu schreiben. Einen richtigen Plan, wie genau das aussehen sollte, hatte ich noch nicht, aber dann kam Hilfe in Form der Looney Tunes. Nachdem ich mir eine Reihe von Road Runner Cartoons reingepfiffen habe (ja, ich gucke sowas auch heute noch, weil es nun mal nach wie vor der Knaller ist), war klar: Ich brauche sowas wie den Wile E. Coyote des Frauenknasts. Also jemand, der ausbrechen will, dabei aber immer wieder scheitert. So entstand also dieser kleine Looney-Prison-Mix.

DER EROBERER

Ursprünglich sollte das eine Piratengeschichte werden. Wie das mit meinen Ideen aber nun mal ist, entwickelte sich dann schon in den ersten Sätzen eine ganz andere Geschichte daraus. Die Piraten wurden durch eine Horde verurteilter Verbrecher ersetzt (was ja nicht mal so weit von Piraten entfernt ist) und statt einer Schatzinsel steuerten sie eine verlassene Insel an, auf der sie ein neues Leben abseits der zivilisierten Gesetze beginnen wollen. Aber auch diese Idee hält nicht lange an. Im Endeffekt schlug die Geschichte beim Schreiben einige unvorhergesehene Haken, aber gerade deswegen gefiel sie mir am Ende so gut, dass sie es ins Buch geschafft hat.

FRAUENRAUB

Diese Geschichte existierte tatsächlich so ziemlich als erste für die Dewon Harper Reihe und sollte das erste Buch eröffnen. Nach der Erwähnung der Räuber im Wald in einem Nebensatz in der Einleitung des ersten Buchs, sollte eine Geschichte mit diesen Räubern folgen. Aus zwei Gründen habe ich mich dann aber dagegen entschieden. Erstens spielt die Geschichte zu einem Großteil außerhalb der Stadt, was als Eröffnung nicht wirklich sinnvoll gewesen wäre und zweitens entwickelte sich dann noch die Idee zu der Geschichte um Frau mit Glas, ein Gemälde, das auch hier eine kleine Rolle spielt. Da ich dann lieber erst die andere Geschichte unterbringen wollte, landete diese eben in Teil 2.

DIE MONSTER IM SCHRANK

Simpel: Ich hatte einfach Lust, ein bisschen mit einer kleinen Fantasywelt herumzuspielen und so entstand dieser kleine Ausflug in ein Land, das man durch einen Kleiderschrank betritt. Alles andere ist eben das große Ideenverbraten, die für mehr nicht wirklich was hergaben. Ist eine ganz lustige und unterhaltsame Geschichte bei herumgekommen, finde ich. Manchmal probiere ich halt gerne einfach ein bisschen herum.

DER GROßE REGEN VOR DEM HERBST

Ich gehe nicht gerne einkaufen. Vor allem nicht in größeren Geschäften. Es ist voll und man sucht ewig nach dem Kram, den man kaufen will und steht dann noch ewiger an der Kasse rum. Die Hölle ist ein Wochenendtag im Bau- oder Möbelmarkt. Als ich zufällig auf Twitter von jemandem (kann mich leider nicht mehr erinnern, von wem) las, dass derjenige beim Einkauf vom Platzregen überrascht wurde und alle wie die Irren in Panik in die Geschäfte flüchteten, kam mir die Idee, daraus eine Geschichte zu machen. Verbunden habe ich das Ganze dann mit dem Versuch, mehrere Schauplätze in eine Kurzgeschichte zu quetschen. Ich gebe zu, ich habe es vielleicht etwas übertrieben. Aber die Geschichte und der Irrsinn darin gefallen mir trotzdem nach wie vor sehr gut. Ich meine: Kannibalen im Baumarkt hat man auch nicht in jeder Geschichte, oder? Hätte ich die Idee etwas liegen lassen, wäre vermutlich doch eher ein Roman daraus geworden, denn prinzipiell hätte das noch mehr hergegeben. Aber so ist es eben kurz und knackig und trotzdem schön bescheuert.

Weil ich diesen Beitrag bei der Veröffentlichung irgendwie verpennt habe, ist mittlerweile schon Teil 3 draußen. Bevor ich dazu dann bald auch ein Making Of präsentiere, solltet ihr aber natürlich erst Teil 2 und natürlich auch 1 lesen. Hier geht es zu den Dewon Harper Büchern auf Amazon.

Under Costruction – November 2018

Viel Kleinarbeit stand im November an:

BLOG

Die Idee für einen neuen Fortsetzungs-Blog-Roman nimmt Formen an. Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, wie genau ich das aufziehen soll. Und wann ich es schreiben soll. Da ich selbst am Ende des Jahres keinen Urlaub haben werde, fehlt mir momentan einfach die Zeit, um das ganze dann mal anzugehen. Aber das wird schon irgendwann werden. Der Plan ist jetzt einfach mal, so früh wie möglich im neuen Jahr mit der Geschichte hier anzufangen und dann wird man sehen, wo die Reise hingeht.

INSPIRATION

Irrenanstalten. Ich war selbst nie da. Es mag zwar so wirken, dass ich ganz extrem einen an der Waffel habe (und das ist auch ganz sicher der Fall), aber immer noch soweit unter Kontrolle, dass ich mir einen Aufenthalt in einer Anstalt ersparen kann. Und ja, ich weiß, dass da nicht nur Leute herumhängen, die sich für Paviane halten oder glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, sondern welche mit ernsthaften Problemen. Aber die lasse ich mal außen vor, wenn ich darüber nachdenke, eine Geschichte in der Anstalt von Lebingen anzusiedeln, wo die wirklich Verrückten einziehen. Also eher die – nennen wir es – hollywoodeske Version einer Klapsmühle. Wie genau diese Geschichte aussehen wird, weiß ich noch nicht, aber ich glaube, das Setting bietet einen Haufen Möglichkeiten, mich so richtig auszutoben.

GESCHICHTEN

Nachdem ich endlich den ersten Entwurf zu meinem Pre-Apokalypse-Projekt beendet habe (das durch zu viel Arbeit im Sommer etwas ausgebremst wurde und eigentlich schneller fertig sein sollte, aber das Leben holt einen dann eben oft einfach ein und irgendwie muss ich ja hin und wieder auch mal Geld verdienen, bis ihr alle meine Bücher kauft und mich reich macht), steht gerade eine eher anstrengende Phase an. Sehr viel Kleinarbeit bestimmt momentan mein sogenanntes Autorenleben. Neben der Überarbeitung mehrerer Geschichten steht dabei vor allem die Erstellung des Buchsatzes für die Dewon Harper Taschenbücher auf dem Programm. Das Schreiben selbst bleibt dabei leider sehr auf der Strecke, dabei ist das ja eigentlich der spaßige Part. Aber das gehört nun mal dazu. Ich hoffe jedenfalls, dass ich möglichst früh im neuen Jahr die Dewon Harper Taschenbücher nachliefern kann. Bis dahin dürft ihr natürlich auch gerne weiterhin die Kindle-Variante für nur 99 Cent erstehen. Hier gibt es Teil 1. Hier gibt es Teil 2.

Under Construction – Oktober 2018

Der Herbst ist da und ich habe mir direkt eine Erkältung gefangen, die mir tierisch auf den Senkel geht. Wegen mir kann dann jetzt der Frühling kommen. Da ich aber keiner dieser „Ich bin krank und muss sterben“-Typen bin, habe ich trotzdem ein bisschen was geschafft.

BLOG

Viel war hier nicht los im Oktober. Ich habe mich mehr oder weniger damit beschäftigt, ein paar Ideen für neue Blogposts zu entwickeln, die ich dann mal irgendwann veröffentlichen kann, wenn ich sie geschrieben habe. Mir fehlt leider immer noch die zündende Idee, mit der ich es schaffe, hier wöchentlich was rauszuknallen und warte noch auf die nötige Inspiration. Wenn ihr Ideen oder Wünsche habt, könnt ihr sie mir gerne zukommen lassen. Am besten hier: Vorschläge und Wünsche.

INSPIRATION

So eine richtig große Eingebung gab es im Oktober nicht. Dafür haben sich ein paar kleine Ideenversatzstücke in meinem Kopf manifestiert, die ich eventuell in meinen nächsten Geschichten unterbringen kann. Zum Beispiel ein paar Charaktere für meine Vogelscheuchen-Geschichte. Da ich selbst ja vom Land komme, aber absolut keine Ahnung von Flora und Fauna habe, finde ich zum Beispiel die Idee ganz lustig, einen Charakter zu haben, der so tut, als wüsste er über alles Bescheid, nur um den Besuchern aus der Stadt zu imponieren. Und als Gegenstück könnte es einen Charakter aus der Stadt geben, der sich tatsächlich mit der Natur auskennt und jeden Baum und jede Spur erkennt. Mal schauen, was sich daraus machen lässt.

Darüber hinaus fuckel ich gerade an einer Zombie-Geschichte herum, für eine Ausschreibung, an der ich ganz gerne teilnehmen würde. Mache ich zwar selten, aber hin und wieder stolpere ich darüber und wenn mich eine Idee zu einem Thema geradezu anspringt, muss ich das dann einfach irgendwie durchziehen. Außerdem ist es ja auch nicht verkehrt, hin und wieder mal den Versuch zu starten, woanders unterzukommen und nicht alles selbst verlegen zu müssen. Eine Kurzgeschichte von mir wurde ja bereits veröffentlicht. Wer sie gerne lesen möchte, sollte sich DAS ALIEN TANZT POLKA zulegen.

GESCHICHTEN

Bei meinem Pre-Apokalypse-Projekt habe ich gestern Abend das große Finale geschrieben. Die alles entscheidende Schlacht, in der über die Zukunft von Menschen und Dämonen entschieden wird. Mit anderen Worten: Der erste Entwurf ist fertig (abgesehen von einem letzten kurzen Kapitel, dass dann den Abschluss der Geschichte bildet). Die Struktur ist zwar ziemlich hinüber, aber gewohnheitsgemäß gestaltet sich der eigentliche Ablauf bei mir eh immer erst in der Überarbeitung. Wenn man nicht plottet, ist das ganze eben erstmal sehr viel Kauderwelsch. Aber nichts, was sich nicht mit ein paar Überarbeitungen regeln lässt. Die stehen dann demnächst an. Erstmal lasse ich das ganze aber mal ein paar Wochen liegen, um etwas Abstand zu gewinnen und dann mit frischem Enthusiasmus wieder ranzugehen.

Momentan überarbeite ich aber erstmal den dritten Teil der Dewon Harper Reihe, damit ich den Anfang des Jahres (geplant ist Februar) veröffentlichen kann. Schließlich könnt ihr es kaum erwarten, oder? ODER?

Teil 2 habt ihr euch ja sicher schon aufs Kindle geladen, oder? ODER? Wenn nicht, gibt es den hier für nur 99 Cent.

Under Construction – September 2018

Die Hitzewelle hat den September nicht erreicht und langsam wird es kühler. Ich will ehrlich sein: Die Hitzewelle war zwar extrem, aber das war mir immer noch lieber als dieses ungemütliche Herbstwetter, das sich langsam ankündigt. Und dann kommt auch noch der Winter. Ich habe jetzt schon Rückenschmerzen, wenn ich nur daran denke.

BLOG

Im September habe ich tatsächlich mal viel geblogt. Das wird vermutlich nicht so bleiben, weil Zeit und so. Man kennt das ja. Wegen der fehlenden Zeit kam ich leider auch nicht dazu, meine Idee zum nächsten Blogroman weiterzuentwickeln. Und generell ist im September nicht viel los gewesen, außer diesem grässlichen Ding namens Arbeit, das mich größtenteils im Griff hatte.

INSPIRATION

Julia und ich haben ja irgendwie immer unseren Spaß auf Twitter. Keine Ahnung, wie sich das ergeben hat, aber ist halt so. Und dabei kommen dann teilweise meine wirrsten und gleichzeitig genialsten Ideen zu Tage, wenn wir zum Beispiel über Vogelscheuchen sprechen und feststellen, dass es kaum noch welche gibt. Und das muss natürlich einen Grund haben. Und dieser Grund sollte natürlich mal in einer Geschichte festgehalten werden, in der die Vogelscheuchen sich gegen die Landwirte aufbäumen und die Felder zurückerobern wollen. Das verspricht viel Horror, viele Absurditäten und vor allem kompletten Blödsinn. Also genau das Richtige für mich. Veröffentlichung: Kurz vor der Ernte.

GESCHICHTEN

In meinem Romanmanuskript ging es etwas voran. Wegen der nicht vorhandenen Zeit habe ich es leider nicht geschafft, meine selbstauferlegte Deadline einzuhalten, die Ende September lag. Aber gut, diese Deadlines sind für mich ohnehin immer nur ein Richtwert, um mich motiviert zu halten. Immerhin geht die Geschichte aufs Ende zu, auch wenn gerade die Struktur komplett aus den Fugen gerät. Das wird in der Überarbeitung wieder ein Riesenspaß.

Außerdem habe ich mit den Ausbesserungen der allerletzten Kleinigkeiten in der Dewon Harper Fortsetzung angefangen und der Spaß wird noch im Oktober erscheinen. Wer noch schnell den ersten Teil nachholen will, kann ihn sich hier aufs Kindle holen.

Making Of – Dewon Harpers Kriminalakten – Teil 2

Letzte Woche habe ich euch einen kleinen Einblick in die Grundidee zur Dewon Harper Reihe gegeben. Diese Woche will ich etwas näher auf die einzelnen Geschichten eingehen, die in der Stadt Lebingen so vor sich gehen.

DEWON HARPERS KRIMINALAKTEN

Auf Spoiler werde ich dabei wieder möglichst verzichten. Wer trotzdem lieber erst das Buch lesen will, kann das hier für nur 99 Cent aufs Kindle laden.

FORTSCHRITTLICHE MÜLLBESEITIGUNG

Als wir unseren Hund Knochenkarl gekriegt haben, war es meine Aufgabe, mit ihm jeden Morgen durch die Straßen zu ziehen, damit er sich die Umgebung angucken und an Straßenlaternen pinkeln kann. Dabei traf ich jeden Freitag Morgen den Müllmann, der die Aufgabe hat, die Mülltonnen an die Straße zu stellen. Dabei konnte ich oft beobachten, wie diese Müllmänner in die Mülltonnen reingucken. Ich vermute mal, um zu überprüfen, dass da auch wirklich nur das drin ist, was rein soll. Und dabei kam mir der Gedanke: Was würde wohl passieren, wenn er in einer der Tonnen eine Leiche entdeckt. Zack! Die Idee zur Geschichte rund um den wahren Theo und die Leichen in Mülltonnen war geboren. Manchmal ist es eben ganz einfach.

HIPPIEPOTAMUS

Ich hatte irgendwann mal eine verstärkte Musikfestivalphase. Und damit meine ich nicht, dass ich mich an irgendwelchen Ringen oder in irgendwelchen Parks oder in irgendwelchen Stürmen herumgetrieben habe, wo der ganze Mainstreamquark unter dem Rockdeckmantel verbraten wird. Nein, ich war auf den wirklich spaßigen Festivals mit jeder Menge Hippies und jeder Menge Drogen und jeder Menge cooler alter Rockmusik, aus einer Zeit, als Rockmusik eben noch wirklich Rockmusik war. Auf diesen Festivals trifft man einen ganzen Haufen illustrer Gestalten und es ist nicht unwahrscheinlich, dass die ein oder andere davon in meinen zukünftigen Geschichten auftauchen wird. In diesem Fall habe ich mich aber erstmal auf eine Person beschränkt, die mir im Gedächtnis geblieben ist. Ein Mann mit üppigen Ausmaßen, den ich in einem Jahr täglich auf einem Festival antraf. Der Tagesablauf dieses Kerls schien daraus zu bestehen, sich, mit einem Six Pack Bier auf dem Bauch, in einer Schubkarre liegend, durch die Gegend schieben zu lassen. Sein Wortschatz beschränkte sich dabei auf die Worte: „Fahr mich um den Teich.“ Hippiepotamus lässt sich zwar nicht um einen Teich fahren, aber er ist das Ergebnis dieses in mein Gehirn gebranntes Bild vom Festival. Der lose Krimiplot entstand dabei spontan, wie es bei mir fast immer der Fall ist. Passend zum titelgebenden „Helden“ dreht sich die Geschichte um Tiere, einfach weil es sich anbot.

DIE PLAGEN VON LEBINGEN

Recht selbsterklärend: Beim regelmäßigen Prokrastinieren bleibe ich immer wieder irgendwo hängen. In diesem Fall waren es die ägyptischen Landplagen. Ursprünglich war die Idee, die Stadt von jeder Menge Ungeziefer heimsuchen zu lassen. Daraus wurde beim Schreiben dann aber doch ein Ablauf von Ereignissen bedingt durch eine Hitzewelle, mit der die Bewohner so gar nicht klar kamen. Außerdem sollte jeder Autor mal übers Wetter schreiben, damit er es hinter sich hat.

FRAU MIT GLAS

Meine persönliche Lieblingsgeschichte im ersten Buch. Ich selbst habe kein großes Kunstverständnis, wenn es um sowas wie Gemälde, Skulpturen und andere Arten der traditionellen Kunst geht. Ich bin mehr jemand, der die Kunst in Geschichten sucht. Im geschriebenen Wort oder in Bildern auf der Kinoleinwand. Allerdings spielt „Kunst“ dabei heutzutage eine untergeordnete Rolle und die Großen der Branchen trauen sich nichts mehr. Man bekommt in den meisten Fällen den immer gleichen aufgewärmten Kram vorgesetzt und das Pubikum lechzt nach immer mehr vom immer gleichen. Was das mit einem Künstler anstellen kann, habe ich versucht, in dieser Geschichte festzuhalten.

HANNAHS LEICHE

Ich bin ehrlich: Diese Geschichte ist ein ziemlicher Clusterfuck, bei dem nichts so wirklich funktioniert. Aber ich experimentiere nun mal gerne herum und das kann gut ausgehen oder eben nicht. Das Ganze sollte eine Kritik an religiösem Fanatismus werden, was aber letztlich nicht so ganz rüberkommt, denke ich. Die Struktur ist ohnehin komplett … nun ja, nicht wirklich vorhanden. Und insgesamt ist es wohl eine meiner schwächeren Geschichten. Aber dafür gibt es einiges an Wahnsinn und mit dem richtigen Humor gibt es wohl auch einiges zu lachen, habe ich mir sagen lassen. Also kann sie komplett schlecht nicht sein. Außerdem ist es ja auch mal ganz lustig, etwas zu lesen (und zu schreiben sowieso), das sich nicht an den gängigen Regeln orientiert.

Das war also der kleine Einblick in meine erste Veröffentlichung. Wenn ihr jetzt so richtig Bock habt, den Spaß zu lesen, könnt ihr es hier für Kindle kaufen. Für nur 99 Cent kann man das mal machen.

Making Of – Dewon Harpers Kriminalakten – Teil 1

So ein Blick hinter die Kulissen ist ja immer ganz interessant. Ich persönlich zumindest lese immer ganz gerne mal was darüber, wie Autoren so arbeiten, woher sie ihre Ideen nehmen und wie sie diese umsetzen. Deshalb poste ich ja auch monatlich kleine Inspirationen und Ideen hier im Blog. Warum also das Ganze nicht auch mal etwas größer aufziehen und mehr ins Detail gehen. Zum Beispiel mit meiner ersten Veröffentlichung:

DEWON HARPERS KRIMINALAKTEN

Wenn ihr den Spaß noch nicht gelesen habt, keine Angst, Spoiler werden sich hier kaum finden. Ihr könnt aber natürlich auch erstmal zuschlagen und das Buch für nur 99 Cent aufs Kindle laden.

DIE STADT

Am Anfang steht ja immer irgendeine Idee. Und diese Idee war in diesem Fall, einen Ort zu kreieren, der unzählige Möglichkeiten für absoluten Wahnsinn aber auch in der Realität verhaftete Geschichten bietet. So wurde die Stadt Lebingen geboren, die vor allem durch Verbrechen und Korruption besticht. Aber eben auch durch übernatürliche Phänomene und anderen Irrsinn. Ich wollte mir einfach keine Grenzen setzen. Allerdings funktioniert das nicht ganz so einfach, denn auch wenn die Geschichten selten miteinander verwoben sind, muss man ja irgendwie erklären, warum das alles in der gleichen Stadt passieren kann, ohne dass sich die Bewohner an den ganzen Kram erinnern und noch nicht völlig durchgedreht sind. Okay, man könnte sagen, dass die Bewohner alle durchgedreht sind, aber eben auf andere Weise. Es gibt also einen Kniff um diese Stadt, der aber noch nicht verraten wird, denn ihr sollt ja auch die nachfolgenden Bände lese. Ja, heiß machen kann ich.

DIE HANDLUNG

Die Grundidee war dabei, eine Figur innerhalb dieser Stadt zu haben, die jede Menge – um nicht zu sagen alle – Geschichten rund um die Stadt kennt. Ich dachte erst an einen Autor, aber das war mir zu langweilig. Irgendwann kam mir dann die Idee, dass diese Figur ihr Gedächtnis verloren hat und nichts außer den Geschichten im Kopf hat. Dewon Harper war geboren. Natürlich braucht es auch für diese Sache eine Erklärung. Warum hat der Erzähler sein Gedächtnis verloren? Woher kennt er all diese Geschichten? Und warum wird er verfolgt? So kam die Grundstory dazu, die zwischen den einzelnen Geschichten zum Tragen kommt. Zugegeben habe ich dabei zwei Fehler gemacht: Erstens habe ich mich für die Ich-Perspektive entschieden. Eigentlich mag ich die nicht wirklich. Weder beim Lesen noch beim Schreiben. Aber da ich die Figur so mysteriös wie möglich halten wollte, bot sich das irgendwie an. Der zweite Fehler war, dass ich die ursprüngliche Idee vielleicht etwas zu sehr ausgeweitet habe. Deshalb kommt diese zusammenhängende Story in den ersten Teilen nicht so recht in die Gänge und dient wirklich nur als Puffer zwischen den Kurzgeschichten. Aber ich verfolge einen Plan und weiß, wo die Sache hingeht. Das ist schon mal mehr, als ich über … so ziemlich alles andere sagen kann, was ich sonst so schreibe.

Um hier den Rahmen nicht zu sprengen, gehe ich auf die einzelnen Geschichten in einem zweiten Teil ein. Bis dahin könnt ihr gerne das Buch noch schnell lesen, indem ihr es für nur 99 Cent aufs Kindle ladet.

Under Construction – August 2018

Hier erfahrt ihr, was bei mir im August so los war. Auf dem Papier und in meinem wirren Kopf.

BLOG

Die Idee für den nächsten Blogroman hat Formen angenommen. Wie ich erwähnte, würde ich gerne etwas über das Schreiben selbst machen. Und im Rahmen meiner nicht gerade minimalistischen Herangehensweise an manche Projekte, habe ich mir überlegt, dass ich einfach die komplette Geschichte des Schreibens behandle. Von der Steinzeit bis heute. Verpackt in eine fiktive Geschichte. Wie genau das aussehen wird, weiß ich noch nicht, aber ich arbeite an der Idee und hoffe, dass ich mit dem Schreiben anfangen kann, sobald mein Romanmanuskript fertig ist.

INSPIRATION

Ich sage es, wie es ist: Es war wochenlang arschheiß in Deutschland. Dabei klar zu denken oder sich inspirieren zu lassen, war gar nicht so leicht. Aber man kriegt irgendwie Wüstenvibes, wenn um einen herum die Wälder und Felder in der Dürre zugrunde gehen. Vielleicht wäre sowas wie eine Geschichte über Bauern interessant, die unter der Dürre leiden. Das ganze könnte im Mittelalter oder noch besser in einer Fantasywelt angesiedelt werden. Und da spalten sich dann die Bauern in zwei Gruppen: Die einen beauftragen einen Schamanen oder sowas, um mit einem Regentanz für Bewässerung zu sorgen, die anderen wenden sich an einen Alchemisten, der für sie mit chemischen Mitteln für Regen sorgen soll. Was beide Gruppen nicht wissen: Sie haben beide absolut keine Ahnung, wie das Wetter funktioniert und dass ihnen eigentlich niemand, außer die Götter selbst helfen können. Aber ein Bauer bricht auf, um den Wettergott zu finden und ihn um Regen zu bitten. Was der Bauer nicht weiß: Er hat genau so den Arsch offen, denn den Wettergott existiert natürlich gar nicht. Am Ende verdursten alle und kurz darauf fängt es an zu regnen, weil … einfach so. Veröffentlichung: Während der nächsten großen Hitzewelle.

Wer nebenbei gar nicht genug Hitzewelle haben kann, darf gerne Dewon Harpers Kriminalakten auf sein Kindle oder eine dementsprechende App laden. Da gibt es auch eine Hitzewelle.

GESCHICHTEN

Wie schon im Juli, habe ich mich auch im August größtenteils auf mein Romanmanuskript konzentriert. Und ich quäle mich immer noch durch den Mittelteil. Aber mir ist da die große Erleuchtung gekommen und ich werde wohl einfach die ganze Stadt niederbrennen, in der die Geschichte spielt. Dabei sollte dann sicher keine Langeweile aufkommen.